Strandsicherheit für Hunde: Häufige Gefahren und wie Sie Ihren Hund schützen

Strandsicherheit für Hunde: Häufige Gefahren und wie Sie Ihren Hund schützen

Ein Tag am Strand ist für viele Hunde das absolute Highlight – rennen, toben, schwimmen und schnüffeln! Doch bei all dem Spass solltest du auch an die Sicherheit deines Hundes am Strand denken. Denn Sonne, Sand und Meer bergen einige Risiken, die schnell übersehen werden. Hier erfährst du, welche Strandgefahren für Hunde es gibt und wie du deinen Vierbeiner optimal schützt.

Sonnenschutz für deinen Hund 🐶☀️

Wusstest du, dass Hunde Sonnenbrand bekommen können? Besonders empfindlich sind Stellen wie Nase, Ohren, Bauch und unbehaarte Hautpartien. Am Strand reflektieren Sand und Wasser zusätzlich das UV-Licht – das erhöht das Risiko.

So schützt du deinen Hund vor Sonnenbrand:

  • Trage ein spezielles Sonnenschutzmittel für Hunde auf empfindliche Stellen auf.

  • Stelle einen Sonnenschirm oder ein Schattendach auf.

  • Biete deinem Hund immer frisches Wasser an, um Überhitzung zu vermeiden.

  • Meide die Mittagshitze: Geh lieber morgens oder abends an den Strand.

Tipp: Ein tragbares Schattenzelt ist ideal für längere Aufenthalte am Strand!

Sicherheit im Wasser 🏊♂️🐕

Nicht jeder Hund ist ein geborener Schwimmer – und auch erfahrene Vierbeiner können im Meer schnell in Gefahr geraten. Strömungen, Wellen und plötzliche Tiefen sind unberechenbar.

Das solltest du beachten:

  • Beobachte deinen Hund immer, wenn er ins Wasser geht.

  • Verwende bei Bedarf eine Schwimmweste für Hunde, vor allem bei kleinen oder schweren Rassen.

  • Lass deinen Hund nur an hundefreundlichen Stränden mit ruhigem Wasser schwimmen.

  • Spüle deinen Hund nach dem Baden mit Süsswasser ab, um Hautreizungen durch Salz und Sand zu vermeiden.

Heisser Sand und verbrannte Pfoten 🥵🐾

Im Sommer kann Sand extrem heiss werden – das merkst du oft erst, wenn es schon zu spät ist. Für Hunde kann das schmerzhafte Verbrennungen an den Pfoten bedeuten.

So schützt du die Pfoten deines Hundes:

  • Teste den Sand mit deiner eigenen Hand oder Fußsohle.

  • Gehe morgens oder abends mit deinem Hund an den Strand, wenn der Boden noch kühl ist.

  • Nutze bei Bedarf Hundeschuhe oder Pfotenschutz-Socken.

  • Kontrolliere nach dem Spaziergang regelmässig die Pfotenballen auf Risse oder Rötungen.

Vorsicht vor scharfen Objekten und Meeresbewohnern ⚠️🦀

Beim Stöbern im Sand können Hunde auf Glasscherben, scharfe Muscheln, Quallen oder andere Tiere treffen. Besonders neugierige Hunde sind hier gefährdet.

Tipps zur Vorbeugung:

  • Halte deinen Hund an der Leine oder unter genauer Beobachtung, wenn er den Strand erkundet.

  • Lass ihn nichts Unbekanntes fressen oder beschnuppern.

  • Bei Quallenstichen oder Bissen: Spüle die Stelle sofort mit Meerwasser und suche einen Tierarzt auf.

Strandregeln & Rücksichtnahme 🏖️🐕

Ein harmonischer Tag am Strand funktioniert nur mit Rücksicht. Strandetikette mit Hund ist nicht nur höflich, sondern oft auch gesetzlich geregelt.

Das solltest du immer tun:

  • Informiere dich vorab, ob Hunde am Strand erlaubt sind.

  • Halte dich an Leinenpflicht und Hundezonen.

  • Räume Hinterlassenschaften sofort weg.

  • Meide überfüllte Strandbereiche – dein Hund wird es dir danken.


 

Ein Tag am Meer kann für deinen Hund ein echtes Abenteuer sein – wenn du gut vorbereitet bist. Mit Sonnenschutz, ausreichend Wasser, Pfotenschutz und Rücksicht auf andere Strandbesucher steht dem gemeinsamen Stranderlebnis nichts im Weg. Achte auf dein Tier, bleib aufmerksam und genieße die gemeinsame Zeit am Strand sicher und entspannt!