Das Gedächtnis und die Intelligenz von Fischen verstehen
Experimente haben gezeigt, dass Fische sich komplexe Aufgaben merken und durch Labyrinthe navigieren können. Sie können sich an den Standort von Nahrungsquellen erinnern und sogar einzelne Menschen erkennen. Diese Fähigkeiten deuten darauf hin, dass ihr Gedächtnis viel länger als drei Sekunden anhält.Außerdem sind Fische zum sozialen Lernen fähig, bei dem es darum geht, das Verhalten anderer Fische zu beobachten und nachzuahmen. Diese Fähigkeit setzt ein Gedächtnis voraus, das Informationen lange genug speichern kann, um sie auf sinnvolle Weise anzuwenden. Beispielsweise folgen viele Fischarten auf der Wanderung erfahreneren Mitgliedern ihrer Gruppe.
Schliesslich können Fische darauf trainiert werden, auf verschiedene Reize zu reagieren, was den Mythos des Drei-Sekunden-Gedächtnisses weiter widerlegt. In kontrollierten Umgebungen wurde Fischen beigebracht, Hebel zu drücken, um Futter zu erhalten, was zeigt, dass sie sich über längere Zeiträume an die Verbindung zwischen dem Hebel und der Belohnung erinnern.
Die Quelle des Mythos
Der Mythos über das Gedächtnis von Fischen könnte auf Beobachtungen ihrer sich wiederholenden Schwimmmuster in engen Räumen wie kleinen Tanks zurückzuführen sein, was den Eindruck einer kurzen Gedächtnisspanne erweckt. Dieses Verhalten ist jedoch häufig auf begrenzten Speicherplatz und nicht auf begrenzten Speicher zurückzuführen.Fische haben nachweislich ein längeres Gedächtnis als die viel zitierte Zeitspanne von drei Sekunden. Das Erkennen ihrer Gedächtnis- und Lernfähigkeit hilft dabei, ihr Verhalten und ihre Bedürfnisse zu verstehen, insbesondere in Gefangenschaft. Es betont, wie wichtig es ist, den Fischen eine stimulierende Umgebung zu bieten, um ihre kognitive Gesundheit zu unterstützen.